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🏢 Zinsbaustein im unabhängigen Review: Wie sicher ist Immobilien-Crowdinvesting bei diesem Anbieter?

Die Plattform zinsbaustein.de zählt seit Jahren zu den bekannteren Namen im deutschen Immobilien-Crowdinvesting. Sie wirbt mit professionell aufbereiteten Projekten, attraktiven Zinssätzen und Zugang zu exklusiven Investments – bereits ab 500 Euro. Doch wie gut ist Zinsbaustein wirklich? Und was sagen langjährige Nutzer? In diesem unabhängigen Review werfen wir einen kritischen Blick auf die Plattform im Jahr 2025.

🔍 Was ist Zinsbaustein?

Zinsbaustein ist eine Online-Plattform für Schwarmfinanzierungen im Immobilienbereich. Anleger können sich hier über Nachrangdarlehen an Bau- oder Sanierungsprojekten beteiligen – mit Zielrenditen zwischen 5 % und 10 % pro Jahr. Der Anbieter positioniert sich zwischen konservativer Kapitalanlage und chancenorientiertem Fintech-Investment.

✅ Vorteile von Zinsbaustein
  • Niedrige Einstiegshürden: Bereits ab 500 Euro pro Projekt möglich.

  • Transparente Projektpräsentation: Alle Projekte sind ausführlich beschrieben, inklusive Risiko- und Laufzeitangaben.

  • Regulierte Plattform: Zinsbaustein ist BaFin-registriert und unterliegt den gesetzlichen Vorgaben des Vermögensanlagengesetzes.

  • Kundenservice erreichbar: Einige Nutzer berichten, dass Kundenberater telefonisch gut erreichbar sind.

❌ Kritikpunkte und Risiken laut Nutzerbewertungen

Trotz professionellem Auftreten und gutem Marketing häufen sich in letzter Zeit kritische Stimmen von Anlegern. Hier die häufigsten Negativpunkte aus aktuellen Bewertungen:

1. Zahlungsverzögerungen und Projektinsolvenzen

Viele Investoren beklagen, dass Rückzahlungen über Monate oder gar nicht erfolgt sind. Teilweise befinden sich gleich mehrere Projekte in Insolvenz. Beispiel:

"Ich habe 3 Investitionen über Zinsbaustein getätigt. Zwei davon sind insolvent, beim dritten rechne ich mit Totalausfall."

2. Mangelnde Kommunikation

Regelmäßige Updates zu Projekten bleiben oft aus. Anleger müssen teils mehrfach nachhaken, erhalten aber trotzdem nur vage Informationen.

„Es gibt anscheinend ein Problem mit dem Management und wie mit den Projektentwicklern kommuniziert wird.“

3. Keine echte Risikoabsicherung

Die vergebenen Nachrangdarlehen bedeuten: Im Fall einer Insolvenz wird das investierte Geld nachrangig bedient – falls überhaupt. Es gibt keine Sicherheiten wie Grundbucheintrag oder Rückkaufgarantien.

4. Marketing trotz Risiken

Selbst während laufender Probleme in Projekten werden neue Projekte mit hohen Zinsen (z. B. 9,5 %) offensiv beworben – was bei Anlegern Stirnrunzeln auslöst.

„Heute wurde mitgeteilt, dass der Projektentwickler den Rückzahlungstermin nicht einhalten kann – gleichzeitig wird ein neues Projekt beworben.“

5. Fehlende Kulanz bei Totalausfällen

In Fällen von Totalverlust berichten Kunden, dass sie von Zinsbaustein „im Stich gelassen“ wurden. Es wird auf rechtliche Unzuständigkeit verwiesen, anstatt aktiv zu unterstützen.

📊 Fazit: Lohnt sich ein Investment bei Zinsbaustein?➕ Für wen geeignet?
  • Anleger mit hoher Risikobereitschaft

  • Wer langfristig diversifiziert investieren möchte

  • Wer sich der Nachrangigkeit und der Totalverlust-Risiken bewusst ist

➖ Für wen nicht geeignet?
  • Sicherheitsorientierte Anleger

  • Personen ohne Erfahrung mit Crowdinvesting oder P2P-Plattformen

  • Wer regelmäßige Kommunikation und Updates erwartet

📝 Empfehlung

Aktuell raten wir von neuen Investments bei Zinsbaustein eher ab, sofern sich an den bestehenden Schwachpunkten nichts ändert. Die Plattform steht vor erheblichen Herausforderungen in puncto Kommunikation, Zahlungssicherheit und Projektprüfung.

Anleger, die dennoch investieren wollen, sollten:

  • maximal einen kleinen Teil ihres Portfolios einsetzen,

  • auf breite Streuung achten und

  • alternative Plattformen mit besserem Track Record vergleichen (z. B. Exporo, Bergfürst oder Rendity).

Tipp: Wer Crowdinvesting betreiben will, sollte immer davon ausgehen, dass Totalverluste möglich sind – selbst bei Plattformen mit seriösem Auftreten. Nur wer bereit ist, dieses Risiko zu tragen, sollte in Nachrangdarlehen investieren.

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