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Unabhängige Bewertung von Bergfürst: Chancen, Risiken und reale Anlegererfahrungen

Bergfürst ist eine Crowdinvesting-Plattform, die Privatanlegern ermöglicht, sich mit vergleichsweise kleinen Beträgen an Immobilienprojekten zu beteiligen. Die versprochenen Renditen liegen dabei meist zwischen 5 % und 10 % jährlich – deutlich höher als bei klassischen Tagesgeld- oder Festgeldanlagen. Doch wie seriös ist das Angebot wirklich? Lohnt sich ein Investment? Und was sagen Anleger, die eigene Erfahrungen mit Bergfürst gemacht haben?

In diesem Artikel werfen wir einen unabhängigen Blick auf Bergfürst, beleuchten die Risiken und präsentieren reale Kundenmeinungen – ohne Schönfärberei.

Was ist Bergfürst?

Bergfürst wurde als Plattform gegründet, um das Investieren in Immobilienprojekten für die breite Masse zugänglich zu machen. Bereits mit Summen ab 10 € kann man sich an Bau- und Sanierungsvorhaben beteiligen. Die Plattform übernimmt dabei die Rolle des Vermittlers zwischen Projektentwicklern und Kleinanlegern.

Das Versprechen: Attraktive Renditen, „Sicherheiten“ und digitale Einfachheit

Bergfürst wirbt mit:

  • Hoher Verzinsung (zwischen 5 und 10 % p.a.)

  • Kurzen Laufzeiten (oft 2–3 Jahre)

  • Transparenz durch Projektbeschreibungen und regelmäßige Updates

  • „Besicherte“ Anlagen, etwa durch Grundschulden

Doch genau an diesen Punkten entzündet sich auch die Kritik – denn viele Anleger fühlen sich am Ende eher schlecht als recht informiert und im Ernstfall allein gelassen.

Reale Anlegerstimmen: Warnungen und Erfahrungsberichte

In zahlreichen Online-Foren, Bewertungsportalen und sozialen Netzwerken häufen sich kritische Stimmen. Ein Auszug realer Erfahrungen:

  • Hohe Ausfallquoten: Ein Nutzer berichtet von 5 Investments, von denen nur eines vollständig zurückgezahlt wurde. Andere Anleger sprechen von zwei bis vier Totalausfällen bei wenigen Projekten.

  • Fehlende Kommunikation: Ein wiederkehrendes Thema ist die unzureichende Informationspolitik. Projektverzögerungen oder Insolvenzen würden oft erst sehr spät oder gar nicht kommuniziert.

  • Zweifel an der Seriosität: Manche Nutzer berichten, dass kritische Bewertungen durch Bergfürst entfernt oder rechtlich angefochten werden. Dies wirft Fragen zur Transparenz und Kundenorientierung auf.

  • Finanzielle Verluste: Viele Investoren geben an, mittlerweile fünfstellige Beträge verloren zu haben. Trotz vermeintlicher Sicherheiten seien viele Projekte geplatzt oder nie realisiert worden.

Ein Anleger fasst es drastisch zusammen: „Dieses Unternehmen ist nur eine Geldsammelstelle für dubiose Anlagen ohne eigenen Mehrwert.“

Das Risiko-Problem: Unterschätzt von vielen Kleinanlegern?

Bergfürst weist in seinen Unterlagen auf die Risiken hin – dass es sich um Nachrangdarlehen handelt und ein Totalverlust möglich ist. Doch viele Anleger fühlen sich durch das professionelle Auftreten, das Marketing und die scheinbaren Sicherheiten in trügerischer Sicherheit.

Hinzu kommt: Anders als bei Banken oder regulierten Fonds gibt es bei Plattformen wie Bergfürst keinen Anlegerschutz und keine Einlagensicherung. Geht ein Projektentwickler in die Insolvenz, sind die Investitionen meist verloren.

Kritikpunkte im Überblick
  • Hohe Projekt-Ausfallquote: Viele Anleger berichten von mehreren gescheiterten Projekten.

  • Intransparente Kommunikation: Informationspolitik bei Problemen oder Verzögerungen wird als mangelhaft empfunden.

  • Mangelnder Support: Der Kundenservice verweist oft auf die „Vermittlerrolle“ und sieht sich nicht in der Verantwortung.

  • Werbung vs. Realität: Die angepriesenen Sicherheiten bieten laut Berichten wenig Schutz im Ernstfall.

  • Hohe Provisionen: Trotz Anlegerverlusten verdient Bergfürst durch Vermittlungsgebühren – selbst bei Ausfällen.

Fazit. Für risikobewusste Anleger – aber nur mit extrem hoher Vorsicht

Bergfürst bietet eine einfache Möglichkeit, in Immobilienprojekte zu investieren – jedoch mit erheblichen Risiken. Wer sich für ein Investment über die Plattform entscheidet, sollte sich bewusst sein, dass auch ein Totalverlust des Kapitals möglich ist. Die Realität zeigt: Die Ausfallquote ist hoch, die Kommunikation ausbaufähig, und das Geschäfts

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